14. – 15. Juni 2023 I MesseHalle Hamburg-Schnelsen​

15. – 16. Mai 2023 I Messe Dortmund

Parallel zur

Fast. Faster. Intralogistics.

Schnell. Schneller. Intralogistik. Das ist das Motto des beliebten Magazins f+h – fördern u. heben. F+H bietet seinen Lesern den notwendigen Überblick über systemorientiertes Denken und vernetztes Handeln, um einen Effizienzbeitrag für die jeweilige Supply Chain zu ermöglichen.

Ein 100 Jahre alter Trend

Die Automatisierung der Kommissionierung in Frische- und Tiefkühllägern ist ein Trend, der schon seit Jahren anhält. Er ist in industrialisierten Ländern weltweit dort zu beobachten, wo relativ hohe Lohnkosten und Fach- oder generell Arbeitskräftemangel herrschen – und das ist mittlerweile quasi überall. So hat Andreas Oy, Bereichsleiter Food & Beverage bei SSI Schäfer, im Interview mit der Fachzeitschrift Frischelogistik geschildert, wie sich in Europa, den USA, Kanada und Australien vermehrt für solche intralogistische Lösungen entschieden wird. Auch Arbeitsschutzvorschriften können ein Grund sein, die Automatisierung in tiefkalter Umgebung zu forcieren, erläutert er am Beispiel der skandinavischen Länder.

Nachhaltige Logistik: Fördertechnik mit „Second life“

Die Katze hat bekanntlich neun Leben. In der Industrie wären die Verantwortlichen schon froh, wenn die Maschinen und Anlagen zwei Leben hätten statt nur eines. Dann würde – um Beispiele aus der Intralogistik zu nehmen – eine Förder- oder Kommissionier-Anlage eine doppelt so lange Lebensdauer erreichen. Damit verringern sich die jährlichen Kosten der Anlage ganz erheblich und der CO2-Fußabdruck, wiederum aufs Jahr gerechnet, ebenfalls.

Was kostet Geschwindigkeit?

Im Straßenverkehr ist es einfach. Wer richtig schnell fährt, verbraucht mehr Kraftstoff und hat höhere Kosten. Und wer schneller fährt als erlaubt, zahlt noch mehr. In der Logistik sind die Kosten für hohe Kommissionier-und Liefergeschwindigkeit vielfach nicht so transparent bzw. sie wurden überhaupt nicht berücksichtigt. „Immer schneller“ ist die Devise und der Kundenwunsch. Autofabriken werden „just in time“ versorgt, Amazon liefert in der Großstadt im Same-day-Service, und die Lebensmittel-Lieferanten sind noch schneller. Eigene Erfahrung: Online bei „flink“ bestellt und 11 Minuten später stand der Bote vor der Tür.

Die Zukunft der Intralogistik ist digitalisiert und automatisiert

Wenn Lieferzeiten kürzer, Losgrößen kleiner und die Varianten zahlreicher werden – dann ist es Zeit, die Logistik zu optimieren. Althergebrachte Konzepte wie „Mehr Lagerplätze“ sind dabei oft nicht mehr zielführend. Es geht nicht um „mehr“, sondern um „smart“ und flexibel. Dabei stehen zwei Grundsätze im Vordergrund: Digitalisierung und Automatisierung.

Achtung vor dem Eichhörnchen

Manch ein Supply Chain Manager, Einkaufschef oder Logistikleiter wird in diesen Tagen beim Herbstspaziergang vielleicht nachdenklich, wenn ein Eichhörnchen den Weg kreuzt. Mehrere tausend Nüsse und Zapfen kann so ein kleines Nagetier vor der Wintersaison sammeln – und hat damit genug Vorrat bis ins Frühjahr.

Erstaunlich fehlerfrei: Lunchbox-Logistik in Mumbai

Warum interessieren sich Logistik- und Supply Chain Management-Experten der Auto-mobilindustrie und des Online-Versandhandels für die Verteilung von Mittagessen in Mumbai? Die Frage ist berechtigt, und die Antwort lautet: Dabbawala.

Let´s work together!

Wettbewerbsbeobachtung kann ein legitimer Grund sein, eine Industriemesse zu besu-chen. Es ist immer gut, den Wettbewerb zu kennen und einzuschätzen und unvoreinge-nommen zu prüfen, was andere vielleicht besser machen.

Lieferroboter – eine Option für die Zukunft?

Auf den ersten Blick sehen sie aus wie die Kühlbox für den Strand, aber sie stehen auf sechs Rädern und sind mit modernster Technik ausgestattet: Lieferroboter. In den USA und China rollen sie schon autonom über Straßen, und auch in Deutschland gibt es ernstzunehmende Versuche, die selbst fahrenden Kistchen mit Klappdeckel wirtschaftlich nutzbar zu machen. Der Kunde bestellt über eine App auf seinem Handy in einem Supermarkt zum Beispiel Butter, Käse, Schinken, Marmelade und aus der Non-Food-Abteilung zwei T-Shirts und ein Bund Socken. Alle Waren werden in die Box gelegt, die Daten des Kunden eingegeben, und der Lieferroboter macht sich im Schritttempo über Bürgersteige und Bordsteinkanten auf den Weg zur Adresse des Bestellers. Und wenn das T-shirt nicht passt, kann es als Retoure in die Box gelegt werden, landet auf dem Rückweg sicher beim Versender. Tatsächlich ist das keine Utopie mehr!

Daten, Daten, Daten…

Bevor ein physisches Paket beim Empfänger ankommt, gehen viele Datenpakete auf die Reise. Sie begleiten die Warensendung von der Bestellung an und eilen ihr voraus. Deshalb ist eigentlich die Software das „Backbone“ des Materialflusses. Anders ausgedrückt: Ohne Datenpakete kommen die richtigen Pakete nicht ans Ziel.

Die Logistik als Mangelwirtschaft

Die aktuelle „Mangelwirtschaft“ in Logistik, Distribution und Verpackung hat mehrere Gründe, von denen die Corona-Pandemie nur einer ist. Für die produzierende Wirtschaft heißt das: Vorhandene Verpackungs- und Logistikkonzepte sollten auf ihre Anfälligkeit bzw. ihre Stabilität geprüft oder neu gedacht werden – das ist die Aufgabe. Sie ist umso wichtiger, als auch andere Faktoren eine Veränderung erzwingen. Alle voran stehen hier die Gesetzgebung und der Kundenwunsch, nachhaltige und klimaschonende Prozesse zu etablieren.

Gute Nachrichten für Lagertechnik-Hersteller

Laut einer aktuellen ifo-Studie (August 2021) leiden viele Unternehmen an Lieferengpässen auf der Zulieferseite, die im Extremfall zu Produktions- und Umsatzausfällen führen können.
Nicht nur Halbleiter sind knapp, sondern auch Kunststoffgranulat und Stahl. Zudem sorgen die Containerknappheit und die zeitweise Schließung großer chinesischer Häfen für heftige Turbulenzen, die Auswirkungen auf die gesamte Lieferkette haben.

Kleine Containerkunde

Was haben Containerstaus in chinesischen Häfen mit der Intralogistik eines Mittelständlers im Ruhrgebiet zu tun? Sehr viel. Die aktuellen weltweiten Lieferengpässe sollten zum Überdenken und Optimieren der Logistikkette und auch der Lagerhaltung führen.

Die Geschichte der Westfalenhallen in Dortmund

Die Historie der Westfalenhallen Unternehmensgruppe beginnt im Jahre 1925. Die damalige Westfalenhalle AG wird ins Handelsregister eingetragen. Seitdem haben die Westfalenhallen ein einmaliges Kapitel deutscher und europäischer Messe,- Kongress- und Veranstaltungsgeschichte geschrieben. Die Historie enthält derart viele denkwürdige Episoden, dass die Erinnerungen daran mittlerweile ein eigenes Buch füllen könnten.

mi connect Talk #15 – Im Gespräch mit Maria Soloveva

Zur 15. Folge des mi connect Talks wurde unsere Head of Cluster maintenance / Empack / Logistics & Distribution bei der Easyfairs GmbH, Maria Soloveva, gefragt, wie die Zukunft von Events für sie aussieht, wie eine gute UX im Messeumfeld aussehen sollte und wie sie und ihr Team die Messe-Community in diesen schwierigen Zeiten genutzt haben, um neue Ideen und Produkte zu designen.

Kommissionieren 4.0

Datenbrillen und Handschuhscanner sind die markantesten Beispiele für „Wearables“ in der Industrie. Der Mini-Scanner bringt die Digitalisierung bis zum Handrücken des Kommissionierpersonals. Das bietet klare Vorteile. Beim Kommissionieren bleibt die vollständige Automation oft Wunschdenken – aus zwei Gründen. Erstens sind die Produkte bzw. die Verpackungen zu heterogen. Zweitens möchte der Anwender flexibel bleiben, weil sich das Produktspektrum immer schneller ändert.

Mensch und Roboter: Auf gute Zusammenarbeit!

Es gab Zeiten – und sie sind noch nicht so lange her – da wurden Roboter wie Raubtiere in Käfigen (sprich: hinter Schutzzäunen) gehalten. Heute sind sie, wenn man bei diesem Vergleich bleibt, domestiziert und „handzahm“. Alle namhaften Hersteller und diverse Startup-Unternehmen bieten kollaborative Roboter, kurz Cobots, an. Diese Helfer arbeiten (teilweise im wahrsten Sinne des Wortes) Hand in Hand und ohne trennenden Schutzzaun mit dem Menschen zusammen.

Präsenzmessen kommen wieder – wir verkürzen Ihre Wartezeit

Online-Messen und ähnliche digitale Formate sind kein vollwertiger Ersatz für Präsenz-messen. So urteilt, wie Umfragen zeigen, die Mehrzahl der Aussteller und Besucher sol-cher Veranstaltungen. Die Frage ist: Welche Konsequenz zieht man daraus – als Ausstel-ler, als Besucher, als Messeveranstalter?

E-Commerce und die Folgen

Der Online-Handel boomt, und die Pandemie beschleunigt diesen Trend noch. Der deutsche E-Commerce-Verband hat für 2020 einen Zuwachs von 14,6% gegenüber dem Vorjahr gemeldet. In Zahlen: Die Deutschen haben im vergangenen Jahr online Waren im Wert von 83,3 Mrd. € bestellt, das ist mehr als ein Achtel der gesamten Ausgaben für den privaten Konsum.

Private Einblicke hinter die Kulissen der Logistics & Distribution

Für uns alle ist die momentane Situation eine Herausforderung. Wir wollen Ihnen einen Einblick hinter die Kulissen verschaffen. Für Sie haben wir unser Logistics & Distribution -Team interviewt.  Wie geht es den Mitarbeitern? Was sind die jetzigen Projekte? Wie fühlen Sie sich in der jetzigen Situation? Sind Sie zufrieden im Unternehmen? Die Kollegen haben Ihre […]

Alles eine Frage der Logistik

Wann hat es jemals so viele Nachrichtensendungen mit Berichten über die Logistik gegeben? So viele Bilder mit Klein- und Großlastern, die eine Produktionsstätte verlassen oder am Zielort ankommen? Mit Kameraschwenks auf Lagerregale, Verpackungen und auf Personal, das packt, stapelt und scannt? Und wann haben Millionen von Menschen so dringlich auf die Verfügbarkeit eines Produktes gewartet wie jetzt gerade auf den Impfstoff? 

Intralogistik: Am besten flexibel ​

Die Automobilindustrie macht es uns gerade vor. Sie vollzieht den Abschied vom Fließband, das Henry Ford vor rund hundert Jahren einführte und das für einen enormen Produktivitätsschub sorgte. Neue Automobilfabriken – Leitprojekte sind die Taycan-Fertigung von Porsche und die Factory 56 von Daimler – kommen am Ende der Prozesskette, d.h. in der Fahrzeugmontage, ohne starre Fördertechnik aus.

3D-Druck – Herausforderung oder Chance für die Intralogistik?

Der 3D-Druck boomt. 2019 überschritt der Gesamtmarkt für additive Fertigungstechno-logien erstmals die 10-Milliarden-Dollar-Marke (10,4 Mrd. $) und für die kommenden Jahre wird eine Verdoppelung im Drei-Jahres-Rhythmus vorhergesagt. Das heißt: 2022 werden es schon 20 Mrd. $ sein.

Circular Economy – Wenn die Logistik im Kreis läuft

Ressourcen, Emissionen, Energie, Abfall: Die Industriegesellschaft verbraucht und erzeugt einfach von vielem zu viel, wenn man wirklich langfristig im Sinne der Nachhaltigkeit denkt. Die Folgen sind inzwischen deutlich bemerkbar, die Erderwärmung ist das prägnanteste Beispiel.

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